KORKI – Wohnen im Dorfzentrum
Mitten in Dürrenäsch entsteht ein neues Wohnquartier, wo einst Korkdämmplatten hergestellt wurden. KORKI ist ein Areal in Entwicklung zu einem lebendigen Dorfzentrum mit Wohnraum für etwa 100 Personen. Wo die Planung steht, was auf dem Areal angeboten werden wird und wo man sich jetzt schon trifft, entnimmst Du den folgenden News und der Projektübersicht.
Das KORKI verwirklicht, was die Gesellschaft dringend braucht: ein durchmischtes Quartier für Jung und Alt mit einer lebendigen Gemeinschaft. Die Überbauung bietet vielerlei Möglichkeiten sowohl für die BewohnerInnen als auch für die Dorfbevölkerung: Wohnen und Arbeiten vor Ort, hochwertige Begegnungsräume um die Gemeinschaft zu pflegen und eine sichere Umgebung für Wohlbefinden und Austausch. Die Kleingewerberäume bringen Kunden auf den Korki-Platz und sorgen für eine angenehme Lebendigkeit.
In einer ersten Etappe entstehen drei Mehrfamilienhäuser und zwei Häuserzeilen mit Reihen-Einfamilienhäusern sowie Gewerbeflächen
- 1 Mehrfamilienhaus mit 14 Eigentumswohnungen (2½ bis 5 ½ Zimmer)
- 2 Mehrfamilienhäuser mit total 14 Mietwohnungen (2½ bis 4½ Zimmer)
- 6 Reihen-Einfamilienhäuser mit 5½ Zimmer mit je einem Carport
- 4 Reihen-Einfamilienhäuser mit 6½ Zimmer mit je zwei Carports
- Diverse Gewerbe- und Lagerflächen zwischen 12 m² bis 27.5 m² (Miete)
- Mehrzweckraum mit Teeküche (Miete)
Es erwarten dich grosszügige und praktikable Grundrisse für verschiedene Bedürfnisse und Altersklassen. Alle Wohnungen sind hindernisfrei. Komplettiert wird das Angebot mit sonnigen Aussenräumen und einer autofreien Begegnungszone sowie einer Tiefgarage mit Einstellplätzen und direktem Zugang zu den Mehrfamilienhäusern.
Das KORKI verwirklicht, was die Gesellschaft dringend braucht: ein durchmischtes Quartier für Jung und Alt mit einer lebendigen Gemeinschaft. Die Überbauung bietet vielerlei Möglichkeiten sowohl für die BewohnerInnen als auch für die Dorfbevölkerung: Wohnen und Arbeiten vor Ort, hochwertige Begegnungsräume um die Gemeinschaft zu pflegen und eine sichere Umgebung für Wohlbefinden und Austausch. Die Kleingewerberäume bringen Kunden auf den Korki-Platz und sorgen für eine angenehme Lebendigkeit.
In einer ersten Etappe entstehen drei Mehrfamilienhäuser und zwei Häuserzeilen mit Reihen-Einfamilienhäusern sowie Gewerbeflächen
- 1 Mehrfamilienhaus mit 14 Eigentumswohnungen (2½ bis 5 ½ Zimmer)
- 2 Mehrfamilienhäuser mit total 14 Mietwohnungen (2½ bis 4½ Zimmer)
- 6 Reihen-Einfamilienhäuser mit 5½ Zimmer mit je einem Carport
- 4 Reihen-Einfamilienhäuser mit 6½ Zimmer mit je zwei Carports
- Diverse Gewerbe- und Lagerflächen zwischen 12 m² bis 27.5 m² (Miete)
- Mehrzweckraum mit Teeküche (Miete)
Es erwarten dich grosszügige und praktikable Grundrisse für verschiedene Bedürfnisse und Altersklassen. Alle Wohnungen sind hindernisfrei. Komplettiert wird das Angebot mit sonnigen Aussenräumen und einer autofreien Begegnungszone sowie einer Tiefgarage mit Einstellplätzen und direktem Zugang zu den Mehrfamilienhäusern.
Reihenhaus-Zeile Nr. 3 mit 5 ½ Zimmern
links: Reihenhaus-Zeile Nr. 3 mit 5 ½ Zimmern / mitte: MFH Nr. 2 mit Eigentumswohnungen / rechts: Reihenhaus-Zeile Nr. 4 mit 6 ½ Zimmern
links: Reihenhaus-Zeile Nr. 3 mit 5 ½ Zimmern / mitte: MFH Nr. 2 mit Eigentumswohnungen / rechts: Reihenhaus-Zeile Nr. 4 mit 6 ½ Zimmern
links: Reihenhaus-Zeile Nr. 4 mit 6 ½ Zimmern / rechts: Reihenhaus-Zeile Nr. 3 mit 5 ½ Zimmern
Die Geschichte der KORKI
Ca. 1952
Die Röschti ist der heisse und russige Kern der ganzen Korkplattenherstellung, wie sie ungefähr 70 Jahre im Dorfzentrum praktiziert wurde. Dort röstete man Korkschrott und fügte dem Material heisses Pech und später Bitumen zu. Diese Mischung wurde zu Blöcken gegossen, die nach dem Abkühlen in Platten zersägt wurden. Kleinere Brände waren bei diesem Prozess schon fast an der Tagesordnung.
Die Anfänge der Korkverarbeitung in Dürrenäsch
Ihren Anfang nahm die Geschichte mit einem mutigen Unternehmer. Der erfolgreiche Musikdosenhersteller Carl Alpstäg gründete, inspiriert durch die Weltausstellung in Paris, nach 1878 die erste schweizerische Korkfabrik in Dürrenäsch. Damals stellte man Zapfen, Sohlen, Huteinlagen, etc. her.
Übersicht von ca. 1955
Während einigen Jahren führte nach dem Tod von Carl Alpstäg sein Schwager Max Buhofer, ehemals Direktor der Wisa Gloria Lenzburg, die Korkfabrik. Ein Grossbrand vernichtete 1946 grosse Teile der Industrieanlage und schadete der damaligen Firma «Bumax-Werke AG» sehr. Der Dürrenäscher Oskar Sager-Urech kaufte die Infrastruktur der «Bumax-Werke AG» aus dem Konkursverfahren. Zwei seiner Söhne führten die neu gegründete «Sagos Kork» zu einem gesunden Unternehmen. Unter ihrer Regie wurde viel neu entwickelt und sie nutzten die gute Wirtschaftslage und die zunehmende Nachfrage nach Dämmmaterial erfolgreich. Daraus entwickelte sich die Firma «Sager AG», die bekannt ist für den Dämmstoff «Sagex». Das wachsende Bewusstsein auf dem Markt für eine gute Isolation der Häuser erforderte neue Produktionshallen am Dorfrand, wo die verschiedenen Dämmstoffe produziert werden konnten.
Neubau Bürogebäude anfangs 60-er Jahre
Nun ist seit geraumer Zeit Ruhe im Dorfkern eingekehrt. Die Firmen Sager AG und profilsager ag haben anfangs dieses Jahrhunderts das Dorfzentrum ganz verlassen. Die Zeit ist reif für etwas Neues. In Zukunft soll man wieder Wohnen im Gebiet der Korki. Der Name «Korki» aber wird immer Auskunft geben über die rund hundert Jahre Korkverarbeitung im Dorfzentrum.
Bericht aus dem Dorfheftli